Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet. »Wie ein Hund!« sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben. Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Und es war ihnen wie eine Bestätigung ihrer neuen Träume und guten Absichten, als am Ziele ihrer Fahrt die Tochter als erste sich erhob und ihren jungen Körper dehnte
Es ist ein eigentümlicher Apparat
Sie hätten noch ins Boot springen können, aber der Reisende hob ein schweres, geknotetes Tau vom Boden, drohte ihnen damit und hielt sie dadurch von dem Sprunge ab. In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse an Hungerkünstlern sehr zurückgegangen.
Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi verfügt über eine ebenso deutliche Sprache wie einen geradlinigen Humor. Dem „grünen Rassismus“ von Umweltministerin Lemke erteilt er eine Lektion.
Gaborone (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit um eine von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) verfolgte Einschränkung der Einfuhr von Jagdtrophäen verschärft Botswana sein Vorgehen und will nach eigenen Angaben bis zu 20.000 Elefanten nach Deutschland abschieben. Er könne der Bundesregierung „20.000 Elefanten geben“, sagte Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi der „Bild“ (Mittwochsausgabe).
Die Deutschen sollten „so mit den Tieren zusammenleben, wie ihr es uns vorzuschreiben versucht“. Das sei „kein Scherz“, sagte Masisi. Sein Land verfüge durch erfolgreichen Artenschutz inzwischen über mehr als 130.000 Elefanten, so viel wie kein anderes afrikanisches Land. Es gebe eine „Überpopulation“ bei stetigem Wachstum. Deshalb habe Botswana bereits 8.000 Elefanten aus dem grenzüberschreitenden Kavango-Sambesi-Schutzgebiet an Angola abgegeben, Mosambik müsse sein Kontingent noch abholen.
„Und genau so möchten wir ein solches Geschenk der Bundesrepublik Deutschland anbieten“, sagte Masisi. Ihm sei es „todernst“ mit diesem Angebot. Schließlich sei es auch ernst, dass in seinem Land Menschen von Elefanten angegriffen und totgetreten, Dörfer verwüstet und Ernten vernichtet würden. „Wir akzeptieren kein Nein“, sagte Masisi der „Bild“.
Jagd sei ein wichtiges Mittel, den Bestand zu regulieren. Bedingung der Transaktion sei, dass die Tiere in Deutschland in freier Wildbahn leben und sie abgeholt würden, sagte der botswanische Präsident. Er wolle „herausfinden, wie es Frau Lemke damit ergeht“. Dass die Bundesumweltministerin die Trophäen-Einfuhr verbieten wolle, fördere im Ergebnis Armut und Wilderei in Botswana und schade dem Land.